Kinder Sport und Flow-Gefühl

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Der Flow, aus dem Englischen zu umschreiben mit „Strömen, Fließen, Rinnen“, kann erläutert werden als ein Tätigkeitsrausch oder Schaffensrausch. Dieses Gefühl tritt in einem Zustand zwischen Unter- und Überforderung ein.

Es ist eine Herausforderung, die gerade noch machbar ist. Das Tun passiert dabei wie von selbst, wie in einem Schaffensrausch.

Auch beim Kinder Sport kann dieses Flow-Gefühl erreicht werden, zum Beispiel auch bei einem Wettkampf. Die Befriedigung ist beim Flow nicht an einen Sieg gekoppelt oder an Bewertungen durch eine Jury, sondern daran, etwas zu tun um des Tuns willen.

Auch bei ganz normalen Tätigkeiten ohne Ablenkung kann dieses Flow-Gefühl erlebt werden. Zum Beispiel bei der Gartenarbeit, beim Malen, beim Spielen, beim Joggen.

Flow stellt sich von selbst ein

Der „Flow“ kann nicht mit einer Technik herbeigeführt werden. Wichtig ist die Freude am Tun, also der Spaß. Wo keine Freude ist, da gibt es keinen Flow, da ist eine Herausforderung anstrengend und kann mitunter nur widerwillig angegangen werden.

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Eine Voraussetzung für den Flow ist, dass die Tätigkeit selbst die Zielsetzung ist und die Aktivität eine unmittelbare Rückmeldung hat.

Wie von selbst

Im „Flow“ geht die Tätigkeit wie von selbst, sie hat geradezu spielerischen Charakter, der Durchführende geht vollkommen in seinem Tun auf. Wie eine Künstlerin oder ein Künstler im Schaffensrausch. Auch im Sport ist das möglich.

Kinder sind "Flow-Experten"

Kinder erleben Flow häufig, sie vergessen Zeit und Raum in ihrem Tun, fummeln zum Beispiel minutenlang an einer Sache herum und wenn sie sie beenden, ist oft ein glückseliges Lächeln auf ihrem Gesicht zu sehen. Das war ein Flow-Gefühl. Schön, oder?

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