Kinder Sport Golf
Der Kinder Sport Golf bedeutet Bewegung, frische Luft und körperliche wie geistige Weiterentwicklung.
Golf? Das ist was für Reiche!, denken aber die meisten Menschen. In vielen Ländern ist Golf schon ein Freizeitsport, der durch verschiedene Gesellschaftsschichten hindurch gespielt wird. Auch in Deutschland muss man nicht mit einem dicken Auto vorfahren und mit Geldscheinen winken, um das Grün betreten zu dürfen.
Falls Ihr Kind also interessiert sein sollte: Dieser Sport ist bezahlbar.
Mehr als sechs Jahrhunderte Putten
Ob Golf ursprünglich aus Schottland, aus Flandern oder eher aus Ägypten oder Japan stammt – darüber streiten sich Historiker. Auf jeden Fall gab es
schon im 15. Jahrhundert Bestrebungen, einen kleinen Ball mit einem Schläger in ein Loch im Boden zu befördern. Und heutzutage gibt es geschätzt weltweit
mehr als 50 Millionen Menschen, die Golf spielen.
Olympisch wird der Sport auch wieder: Für das Jahr 2016 steht Golf auf dem Turnierplan.
„Birdies“ und „Eagles“
Über neun bis 18 Spielbahnen bemühen sich Golfer, den Ball
mit möglichst wenigen Schlägen zu versenken. Mit dem Begriff „Par“ wird angezeigt, wie viele Schläge ein guter Golfer dazu benötigt. Wer darunter bleibt, kann beispielsweise einen „Birdie“ (ein Schlag unter Par) oder „Eagle“ (zwei darunter) erzielen.
Unterschiedliche Schläger helfen, unterschiedlichen Spielsituationen gerecht zu werden.
Zugang zum Golfsport
Fast alle Kinder haben schon einmal Minigolf gespielt. Zwar ist die Grundidee dieselbe, doch der Kinder Sport Golf ist sicher schwieriger, ambitionierter und ernsthafter. Kinder können bereits mit vier Jahren beginnen, sich dem Golf spielerisch zu nähern.
Das eigentliche Training sollte erst mit sechs oder sieben Jahren beginnen. Viele Golfclubs haben Trainingsplätze mit kürzeren Distanzen. Zuallererst lernen die Kleinen jedoch einige Regeln: Schimpfworte sollen ausbleiben. Den Mitspielern wird geholfen. Es wird nicht vor gelaufen, sondern gewartet, bis alle dran waren. Und ganz wichtig: Wenn der Ruf „Fore!“ ertönt, fliegt ein Golfball durch die Luft, und es gilt, den Kopf mit den Händen zu schützen.
Konzentrationsfördernd
Der Kinder Sport Golf fördert vor allem die
Konzentrationsfähigkeit der Jungsportler, aber auch die Motorik. Es gilt, einschätzen zu können, was die eigene Kraft bewirkt, und sie bewusst und gezielt einzusetzen.
Wie bei allen Sportarten ist es wichtig, die Kinder nicht zu
stark zu belasten – weder mit zu viel Training, noch mit zu viel Erwartung. Wichtig ist, dass Ihr Kind immer die zur Größe passenden Schläger bekommt. Sie können Schlägersätze oft
bei einem Club leasen – die Kinder nutzen sie oft nur ein Jahr lang und geben sie dann zurück.
Unser Fazit
Der Kinder Sport Golf bringt den Nachwuchs an die
frische Luft und verhilft ihm zu mehr Konzentration und einer verbesserten Motorik. Die
Kosten sind überschaubar: Schläger können geleast werden; und sonst fallen meist nur die Gebühren für die Clubmitgliedschaft und der Erwerb normaler Sportkleidung an.
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Erst wer den Golfsport ernsthaft betreibt, wird mit höheren Kosten rechnen müssen. Die „Green Fee“ wird an jedem Golfplatz fällig (in der Höhe unterschiedlich, ab 9 Euro) und vorher muss die „Platzreife“ erlangt werden - am besten mit einem Kurs (Kosten: etwa 90 Euro). Golfschuhe gehören später dann zur Golf-Sportausrüstung genauso dazu wie eigene Schläger. Aber keine Sorge: Für Kinder ist das komplette Ausstaffieren nicht nötig!
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